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Beim traditionellen „Sommerheurigen“

Wolfgang Glaser bei guter Laune

Zum schon traditionellen pro homine Sommerheurigen beim Steyrer Mostbauern "Sepplhub" konnte am 28. Juli 2017 unser Vereinsobmann Mag. Ewald Kreuzer wieder über zwanzig Teilnehmer begrüßen. Neben vielen Steyrern und Bewohnern aus den Umlandgemeinden stießen auch eine Reihe Linzer, unsere „Großraminger Stammgäste“ aus dem Ennstal und sogar eine Teilnehmerin aus dem benachbarten Behamberg (Niederösterreich) zu unserer Runde. Ein Zeichen, wie gut es den Gästen bei diesem nun schon zum sechsten Mal stattfindenden Sommerevent gefällt!

Gemütliche Atmosphäre

Da sich viele pro homine Freunde schon seit Jahren kennen, ergibt sich immer eine sehr lockere, gemütliche und vertraute Atmosphäre. Auch die neuen Teilnehmer wurden erfreut aufgenommen und fühlten sich sehr wohl. Obmann Ewald Kreuzer hielt eine launige Ansprache über die Entwicklung und Aktivitäten des Vereins pro homine. Anschließend stellten sich alle Teilnehmer näher vor, woraus sich viele interessante Gespräche und neue Blickwinkel ergaben. Bei gutem Essen und Getränken genossen alle diesen gemütlichen Sommerabend.

Auch zahlreiche „Hoffnungs-Lose“ wurden angeboten und erworben, die bei der großen Festveranstaltung am 10. Oktober 2017 (Internationaler Tag der psychischen Gesundheit) im Dominikanerhaus Steyr zur Verlosung kommen werden. Als Hauptgewinn winken € 500,- in bar.

Bericht und Fotos: Ilse Ahammer

Tag der Begegnung schafft Verständnis für Menschen mit Behinderung

Beim Infostand auf der Straße in Linz

„Menschen mit Behinderung sind oft mit sozialer Ausgrenzung und Vorurteilen konfrontiert. Isolation und Vorurteile kann man am besten durch direkte Begegnung abbauen“ meint Mag. Wolfgang Glaser, Obmann-Stellvertreter von pro homine.

Gemeinsam mit dem Behinderten-koordinator der Stadt Linz, Ing. MAS Ewald Reinthaler, organisierte Wolfgang Glaser nun bereits schon zum achten Mal den „Tag der Begegnung“.

„Mit dem Tag der Begegnung wollen wir aufzeigen, dass Menschen mit Behinderung ein selbstverständlicher und wichtiger Teil unserer Gesellschaft sind“, erklärt Glaser.

An dem Tag der Begegnung, der dieses Jahr am 30. Juni 2017 stattfand, traten zahlreiche Behindertenorganisationen durch verschiedenste Aktionen und auf kreative Weise an der Linzer Landstraße von 10 bis 15 Uhr mit der Bevölkerung in Kontakt und machten auf die Situation von Menschen mit Behinderung aufmerksam.

Auch dieses Jahr hat sich der Verein pro homine mit einem Stand am Tag der Begegnung in Linz beteiligt. Vertreten hat pro homine dabei die Obmann-Stellvertreterin Gina Obermüller und es ergaben sich wieder viele interessante Gespräche. Beteiligt am Tag der Begegnung waren weiters die Selbstbestimmt-Leben-Initiative OÖ, die Miteinander GmbH, der Verein Marathon, Diakoniewerk Gallneukirchen, Gut Verstanden GmbH und die Plattform für bedarfsgerechte Persönliche Assistenz in OÖ sowie die Interessenvertretung für Menschen mit Behinderung.

Auch Künstler mit und ohne Behinderung, wie der blinde Liedermacher Walter Stöger, waren am Tag der Begegnung aktiv. Der nächste Tag der Begegnung wird am 14. September am Steyrer Stadtplatz von 9.30 Uhr bis 13 Uhr auch mit dem Verein pro homine stattfinden.

Fotos: Wolfgang Glaser

Ausflug nach Freistadt

Bummeln in Freistadt

24 Personen - von 13 bis 82 Jahren - nahmen am Samstag, 1. Juli 2017, am heurigen pro homine Vereinsausflug nach Freistadt (Mühlviertel) teil. Bestens organisiert von Alexandra Brunner, die auch den Linzer Aktiv-Treff im Wissensturm mit großem Engagement leitet. Die Mitglieder und Freunde des Vereins pro homine reisten in privaten Fahrgemeinschaften aus den Regionen Steyr, Linz, Wels und Vöcklabruck an.

Hopfen und Malz - Gott erhalt‘s

Erster Programmpunkt war eine eineinhalbstündige Führung durch die Brauerei. Dabei erfuhren wir viel Wissenswertes über dieses Unternehmen sowie über die Zusammensetzung und Herstellung des Freistädter Bieres. Es wird dabei ausschließlich österreichische Braugerste und Mühlviertler Hopfen aus naturnahem, kontrolliertem Anbau bzw. in Bio-Qualität verarbeitet. Die „Freistädter Braucommune“ wurde 1777 gegründet und ist die größte gewerbliche Brauerei im Mühlviertel, beschäftigt 47 Mitarbeiter und produziert 60.000 hl Bier pro Jahr. Sie ist im Besitz von 150 Bürgerhäusern der Stadt Freistadt, was einzigartig in Europa ist. Der österreichische Künstler Aric Brauer hat einzelne Elemente des Brauhauses künstlerisch gestaltet. Bei der interessanten und sehr fachkundigen Führung kamen wir auch in den Genuss mehrerer Kostproben verschieden schmeckender Biersorten. Anschließend gab es Gelegenheit im Verkaufs-Shop aus dem großen Sortiment verschiedene Biere sowie andere Produkte zu erwerben.

Straßenkunst und Eiskaffee

Nach einem guten Mittagessen im schönen Gastgarten der Brauerei bummelten wir kulinarisch gestärkt durch die historische Altstadt mit ihren schönen Häusern. Wir hatten Glück! Es fand in Freistadt gerade das „Festival Fantastica“ statt mit vielen internationalen Straßenkünstlern, Artisten und Musikern, denen wir gerne bei ihren Darbietungen zuschauten. Dann machten wir es uns in der Konditorei Lubinger am Hauptplatz gemütlich bei Torte, Kaffee und Eis. Mit vielen Eindrücken ließen wir den gemeinsamen Ausflug in das schöne Mühlviertel ausklingen, bevor wir wiederum in Fahrgemeinschaften die Rückreise antraten.

Bericht: Ewald Kreuzer, weitere Fotos: Ewald Kreuzer, Alexandra Brunner

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