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Vöcklabrucker informieren sich

Nach dem Vortrag wird geplaudert

Im Oktober 2015 erweiterte „pro homine“ sein Angebot mit einem vierten Standort in Vöcklabruck, St. Klara Seminarhaus. Am 9. Oktober veranstaltete der Verein wieder einen öffentlichen Vortragsabend in Vöcklabruck. Mag. Ewald Kreuzer sprach zum Thema „Bin ich depressiv?“ und brachte ausführlich Zahlen und Fakten rund um das Thema. Außerdem gab es auch Hinweise wie man Depressionen erkennen kann und welche einfachen Mittel, neben einer medizinischen Betreuung, hilfreich sein können.

Im Anschluss an den Vortrag informierten Elisabeth Wagner und Andreas Lakits (sie begleiten die Gruppe) die Interessierten über die Gruppentreffen in Vöcklabruck, welche jeden 2. Dienstag im Monat um 19 Uhr stattfinden. Zwei Teilnehmerinnen teilten ihre guten und hilfreichen Erfahrungen aus den Gruppentreffen mit. Obwohl es ihnen seit längerer Zeit so gut geht wie schon lange nicht mehr und sie ihren Alltag gut alleine meistern, genießen sie das Vertrauen und die Wohlfühlatmosphäre in der Gruppe und besuchen diese daher gerne weiterhin. Ein reger Austausch unter den Besucher*innen erfolgte in der Pause und nach dem Vortrag bei Imbiss und Getränken.

An alle, die an dem Abend dabei waren: Danke für Ihr Kommen und Gratulation zu Ihrem Mut!

Bericht: Andreas Lakits, Fotos: Elisabeth Wagner

Vortrag am Tag der psychischen Gesundheit

Beim Vortrag am Tag der psychischen Gesundheit

Traditionell zum Internationalen Tag der psychischen Gesundheit hielt pro homine Vereinsobmann Mag. Ewald Kreuzer am 8. Oktober 2018 auch heuer einen Vortrag im Festsaal des Dominikanerhauses Steyr. Der Vortrag stand unter dem Titel "Bin ich depressiv? - Erste Hilfe bei psychischen Problemen". Eingangs wurden die neuesten Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) präsentiert. Diese verheißen leider nichts Gutes: Immer mehr Menschen sind unserer schnelllebigen und unter Leistungsdruck stehenden Gesellschaft nicht mehr gewachsen. Psychische Probleme nehmen zu, Suizide gibt es mehr als Tote im Straßenverkehr.

Hilfreich: „Drei-Säulen-Modell“

Neben dem Erkennen und den Ursachen von Depressionen stand deren wirksame Behandlung im Mittelpunkt des Vortrags. Es wurde dabei das „3-Säulen-Modell“ vorgestellt, das neben Medikamenten und verschiedenen Angeboten der Psychotherapie auch die Selbsthilfe umfasst. Gerade dieser dritten Säule kommt besondere Bedeutung im Gesundheits- und Sozialwesen zu. Es ist wirklich wichtig, dass es unsere pro homine Selbsthilfegruppen gibt, wo man sich Rat und Hilfe holen kann. Peer-Beraterin Ilse Ahammer berichtete im Anschluss an den Vortrag von der Steyrer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen und deren Angehörige.

Zum Abschluss lud der Vortragende auf ein Stück Geburtstagstorte ein anlässlich seines 60. Geburtstages, den er vergangenes Monat in Kenia (Ostafrika) gefeiert hatte.

Bericht: Ilse Ahammer (Fotos), Ewald Kreuzer

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