Verein für psychische Gesundheit
Der gemeinnützige, nicht auf Gewinn ausgerichtete Verein betreibt verschiedene Projekte, die zu einer menschenwürdigen Gesellschaft beitragen. Wir sind unabhängig, überparteilich und überkonfessionell.
Ein besonderer Aufgabenschwerpunkt von pro homine ist es, zur Verbesserung der individuellen Lebensqualität beizutragen.
Der Verein hat eine schlanke Organisationsstruktur und wird von einem Vorstand ehrenamtlich geleitet. Unterstützt wird dieser von ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen in verschiedenen Bereichen sowie von einem Fachbeirat.
Bereits 1996 hat pro homine eine erste begleitete Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen und deren Angehörige in Steyr ins Leben gerufen.
Auslöser dafür war eine erschreckende Häufung von Suiziden in einem bestimmten Stadtteil Steyrs, in dem Mag. Ewald Kreuzer als Pastoralassistent tätig war. Zusammen mit anderen besorgten Menschen startete er eine Gesprächsgruppe, aus der sich dann Schritt für Schritt die gegenwärtige Arbeit von pro homine entwickelte.
Der Verein leistet nunmehr einen wesentlichen Beitrag zur Suizidprävention und zum besseren Verständnis der Probleme von Menschen in psychischen Krisensituationen.
2001 wurde eine weitere Selbsthilfegruppe in Linz gegründet, 2010 startete die Gruppe in Wels, 2015 in Vöcklabruck.
Zu Unrecht gibt es in unserer Leistungsgesellschaft noch immer das Vorurteil, eine Depression sei verknüpft mit Schwäche und Lebensuntüchtigkeit. Dabei ist eine Depression eine echte Krankheit, die jeden treffen kann und die manchmal auch tödlich durch Suizid endet.
Depressionen zählen neben Krebs und Herz-Kreislauf-Problemen zu den meist verbreiteten Krankheiten. Die WHO weist seit vielen Jahren auf diesen alarmierenden Umstand hin. In Österreich sind schätzungsweise 800.000 Personen davon betroffen. Jeder siebente Österreicher leidet mindestens einmal in seinem Leben unter einer schweren Depression.
In Österreich kommen mehr Menschen durch Suizid ums Leben als bei Verkehrsunfällen. Alleine in Österreich scheiden täglich 4 Menschen freiwillig aus dem Leben. Etwa 10 bis 15 % depressiver Menschen sterben durch Selbsttötung.
Gründer und Obmann
Obmann-Stellvertreterin
Obmann-Stellvertreterin
(Foto: Werner Redl)
Finanzreferent
Finanzreferent-Stellvertreter
Der Verein pro homine ist ein gemeinnütziger, nicht auf Gewinn orientierter Verein.
Wir verstehen uns als unabhängiges, überparteiliches und überkonfessionelles Forum der Begegnung und des Dialoges.
Mit unseren Aktivitäten wollen wir zu einer menschenwürdigen Gesellschaft beitragen.
Uns ist die Förderung der physischen, psychischen und sozialen Gesundheit ein großes Anliegen.
Wir bieten an verschiedenen Standorten in Oberösterreich (derzeit in Steyr, Linz, Wels, Vöcklabruck) Selbsthilfegruppen für Menschen mit Depressionen und deren Angehörige an. In ihnen werden rat- und hilfesuchenden Personen von unseren fachlich qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in ihren Fragen, Sorgen und konkreten Lebenssituationen beraten und begleitet. Dabei ist uns ein wertschätzender und vertrauensvoller Umgang und Erfahrungsaustausch miteinander wichtig. Unser Ziel ist es, die individuelle Lebensqualität zu verbessern.
Wir bieten auch Vorträge zum Themenkreis „Depression – Suizidprävention – Selbsthilfe“ an und stehen den Medien (Presse, Rundfunk, Fernsehen) für Interviews und redaktionelle Beiträge zur Verfügung.
Auf unserer Homepage und in anderen Internet-Foren informieren wir sachlich und nach bestem Wissen und Gewissen zum Thema Gesundheit, insbesondere über Depressionen, sowie über die Aktivitäten unseres Vereins.
Wir arbeiten gerne zusammen mit anderen Einrichtungen und Organisationen im Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich. Wir sind Mitglied im Dachverband Selbsthilfe OÖ und unterstützen die Initiative „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“.
Wir laden kompetente Experten und Expertinnen ein, im Fachbeirat unseres Vereins mitzuwirken und uns mit ihren fachlichem Wissen und ihrer Erfahrung beratend zur Seite zu stehen.
Unser Leitbild zum Download als PDF
stehen für Sie zum Lesen bzw. Herunterladen auf Ihren Computer bereit.
Um weiterhin erfolgreiche Arbeit für Menschen mit psychischen Problemen leisten zu können, braucht „pro homine“ finanzielle Mittel. Da wir als Verein von öffentlicher Hand derzeit noch keine Zuwendungen erhalten, sind wir vor allem auf die Unterstützung aus der Wirtschaft angewiesen.
So können Sie uns unterstützen:
Fördernde Mitgliedschaft Ihres Unternehmens: ab € 100 jährlich
Wenn Sie direkt eine der begleiteten Selbsthilfegruppen für Menschen mit Depressionen und deren Angehörige unterstützen möchten, können Sie dies mit einer monatlichen, quartalsmäßigen, halbjährlichen oder jährlichen Patenschaft tun.
Patenschaft einer begleiteten Selbsthilfegruppe für die Dauer von:
1 Monat: € 50 3 Monate: € 150 6 Monate: € 300 1 Jahr: € 500
Eine übernommene Patenschaft wird auf unserer Homepage angeführt, sofern Sie als Pate/Patin damit einverstanden sind.
Wir sind dankbar für jede finanzielle Zuwendung mit der Sie Menschen mit psychischen Problemen und deren Angehörige durch unsere Arbeit unterstützen. Legen Sie selbst die Höhe fest – auch einmalige Spenden helfen uns, unseren Dienst zu tun bzw. noch auszuweiten.
Als Förderer des Vereins "pro homine" sind Sie ein wertvoller Partner für unsere Arbeit. Sie zeigen damit soziales Engagement.
Als Mitglied/Förderer werden Sie zweimal jährlich über Aktivitäten des Vereins "pro homine" informiert.
Volksbank Niederösterreich IBAN: AT55 4715 0351 2076 0000 BIC: VBOEATWWNOM
Bei Fragen wenden Sie sich an:
Mag. Ewald Kreuzer, Obmann
Tel.-Nr. 0664 / 23 11 570
Christian Pramhas, Finanzreferent
Tel.-Nr. 0676 / 91 61 851
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