Verein für psychische Gesundheit
Der heurige pro homine Vereinsausflug
begann am Samstag, 10. September 2022 bei Sonnenschein auf der Gugl
in Linz. Das gemeinsame Ziel war der Botanische Garten, der auf 4,2
Hektar mit rund 10.000 verschiedenen Pflanzenarten zu den schönsten
Anlagen Europas zählt und im heurigen Jahr sein 70-jähriges
Jubiläum feiert. Teilnehmer der Linzer und Steyrer Selbsthilfegruppe
waren mit dabei, ebenso mehrere Vorstandsmitglieder und ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen. Beim Eingang zum Botanischen Garten entstand auch
gleich das erste fröhliche Gruppenbild.
Überraschungen im „Garten der
Vielfalt“
Von hier aus ging man in Kleingruppen, um den „Garten der Vielfalt“ zu entdecken, zu bestaunen, zu fotografieren, sich zu wundern oder die Natur einfach auf sich wirken zu lassen. In fünf Gewächshäusern gab es viele exotische Pflanzen zu bestaunen und auch eine einzigartige Sammlung von Kakteen und wunderschönen seltenen Orchideen. Eine besonders interessante Sonderschau war zu sehen über „Fleischfressende Pflanzen“, wo es vieles zu bewundern gab.
Nicht nur Bäume, kleine Pflanzen und
Tiere sorgten für Überraschungen im „Garten der Vielfalt“. Wir
entdeckten auch Tafeln mit gefühlvollen Gedichten und Texten und
originellen Skulpturen. Auch über „Hörerlebnisse der besonderen
Art“ unter so manchem Baum wunderten wir uns. Unser Sehen, Fühlen,
Hören und Schmecken (wir kosteten auch die Kräuter und Himbeeren)
wurde durch ein Gewitter unterbrochen und so ergaben sich auch nette
Gespräche im Gartencafe „Orchidee“ bei Kaffee und Kuchen.
Grüne Gärten sind gut für unsere
Seele
Viele von uns erlebten diesen herbstlichen Spaziergang durch den Botanischen Garten wie ein „Ankommen in einer Oase“, wo wir die Hektik des Alltags kurz vergessen konnten. Solche spannenden Expeditionen durch die Natur laden uns ein, öfter zu Fuß unterwegs zu sein und die Wälder so zu hinterlassen, wie wir sie vorgefunden haben.
Vielleicht möchtest du ja bald mit
deinem Kind, Enkel- oder Urenkelkind einen Baum pflanzen oder
Radieschen, Karotten oder Blumen? Weil Gärten gut für unsere Seele
sind und das GRÜN auch unseren Augen guttut. Wir finden sogar
seelischen Trost in der Begegnung mit der Natur.
Bericht: Claudia Anzinger, Fotos: Maria Müller, Claudia Anzinger, Private Aufnahmen
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