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OÖ Vereinspreis 2019 geht an pro homine

Preisverleihung "Vereinspreis 2019"

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr wurde dem Verein pro homine eine besondere Auszeichnung zuteil. Nach der Verleihung des Solidaritätspreises der Kirchenzeitung Linz im Mai an Obmann Mag. Ewald Kreuzer überreichte ihm am 23. September 2019 Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer in einer Feier im Linzer Bildungshaus St. Magdalena auch den OÖ Vereinspreis 2019. „Wir sehen uns jetzt öfter“, meinte schmunzelnd pro homine Obmann Kreuzer bei der Preisverleihung zum Landeshauptmann. „Und das ist sehr gut so“, antwortete dieser in launiger Stimmung.

Soziales Engagement gewürdigt
Gestiftet wurde der Vereinspreis von der Vereinsakademie OÖ und den Sponsoren in vier Kategorien: Jugend- und Nachwuchsarbeit, Veranstaltungsideen, Soziales Engagement, Nachhaltigkeit und Umwelt. Aus insgesamt 130 Einreichungen wurden von einer Jury 12 Preisträger ermittelt, darunter der Verein pro homine, der einen Anerkennungspreis in der Kategorie „Soziales Engagement“ erhielt. Gewürdigt wurde besonders die Hilfe für Menschen mit Depressionen und deren Angehörige durch die begleiteten Selbsthilfegruppen in Steyr, Linz, Wels und Vöcklabruck sowie die Angebote gemeinsamer Freizeitaktivitäten, Veranstaltungen und Vorträge.

Vereinspreis OÖ als besondere Auszeichnung
Der Vereinspreis OÖ ist eine Auszeichnung für herausragende Projekte und Veranstaltungsideen. „Hauptaugenmerk lag neben der Kreativität und Innovation der Projekte auch darin, Vereine vor den Vorhang zu holen, die nicht so sehr im Rampenlicht stehen“, begründete Vereinsakademie-Obmann Mag. Günther Lengauer die Entscheidung der Jury. Landeshauptmann Stelzer hob die Wichtigkeit der vielen Vereine in Oberösterreich hervor: „Pro Woche werden fast drei Millionen ehrenamtliche Stunden erbracht. Das könnten wir von Amts wegen her weder organisieren noch bezahlen.“

Zur stimmungsvollen Preisverleihung mit musikalischer Umrahmung durch zwei Jazz-Musiker begleiteten pro homine Obmann Ewald Kreuzer auch mehrere Vorstands- und Vereinsmitglieder aus Steyr und Linz. Nach der feierlichen Übergabe wurden alle zu einem kulinarischen Imbiss im Bildungshaus St. Magdalena eingeladen.

Fotos
: Ilse Ahammer, Land OÖ/Mayrhofer

Solidaritätspreis 2019 für pro homine Obmann Ewald Kreuzer

Ewald Kreuzer erhält den Solidaritätspreis 2019

Am 14. Mai 2019 wurde Mag. Ewald Kreuzer, dem Gründer und Obmann des Vereins pro homine, einer der heuer acht verliehenen Solidaritätspreise der KirchenZeitung Linz verliehen. Bei einem Festakt vor 200 geladenen Gästen im Steinernen Saal des Linzer Landhauses nahm er von Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer, Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer diese Auszeichnung in Empfang.

Preisträger sind „Hoffnungsträger“
KirchenZeitungs-Chefredakteur Matthäus Fellinger wies darauf hin, dass jede noch so gute Idee erst dann zum Tragen kommt, wenn sie auf dem Boden des wirklichen Lebens angewandt und umgesetzt wird. Landeshauptmann Stelzer betonte, dass das Ehrenamt unbezahlbar sei. Bischof Scheuer nannte die Preisträgerinnen und Preisträger „Hoffnungsträger“, die Menschen in einer manchmal dunklen und schweren Zeit beistehen. „Solidarität geschieht ohne Kalkül, sie ist keine Strategie, sondern eine innere Stimmigkeit und das Empfinden: ‚Da kann ich nicht wegschauen‘“. Sozial-Landesrätin Gerstorfer erklärte, es brauche starke Persönlichkeiten wie die Preisträgerinnen und Preisträger, die andere in die Gesellschaft hereinholen.

Ehrung für mehr als 20 Jahre Einsatz
Mag. Ewald Kreuzer war von einer Jury mit Mitgliedern von Land OÖ und Diözese Linz unter dem Vorsitz von Erika Kirchweger unter 80 Einreichungen für diese Ehrung vorgeschlagen worden. In der von Bischofsvikar Willi Vieböck, dem Herausgeber der KirchenZeitung, gehaltenen Laudatio hieß es:

„Depression ist eine Krankheit, an der viele Menschen leiden. Und trotzdem wird sie oft nicht erkannt. Sie wird spät wahrgenommen und selten behandelt. Betroffene und Angehörige kämpfen mit Vorurteilen und trauen sich deshalb nicht, über ihre Krankheit zu reden. Genau an diesem Punkt setzt Ewald Kreuzer mit seinem Verein „pro homine“ an: In den Selbsthilfegruppen ist Platz für Begegnungen, Gespräche und Austausch von Erfahrungen. Hier trifft man auf Menschen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden und die einen daher verstehen. 1996 gründete der ehemalige Krankenhausseelsorger in Steyr die erste Anlaufstelle für Menschen mit Depressionen, später folgten Linz, Wels und Vöcklabruck. Ewald Kreuzer und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ehrenamtlich tätig. Die Treffen finden einmal monatlich statt, zusätzlich gibt es regelmäßige Aktivitäten, wie Ausflüge oder eine Runde auf dem Minigolfplatz. Die Zusammenarbeit mit Spitälern, Ärzten und Pharmazeuten wird gepflegt. Daneben versucht Ewald Kreuzer, mit Vorträgen und Medienarbeit mehr Bewusstsein in der Öffentlichkeit zu schaffen. Er sagt: 'Es gibt viele depressive Menschen, aber es wird immer erst dann darauf reagiert, wenn es zu einer Häufung von Suizidfällen kommt.' Für seinen Einsatz wird Ewald Kreuzer mit dem Solidaritätspreis ausgezeichnet."

Von der Betroffenen zur Peer-Beraterin
An der Verleihungsfeier nahmen viele Mitglieder und Freunde des Vereins pro homine teil. Auf ausdrücklichen Wunsch des geehrten Vereinsobmanns Ewald Kreuzer stand auch Ilse Ahammer mit ihm auf der Bühne. Sie erzählte, wie sie als ehemalige selbst Betroffene dank der Hilfe von pro homine ihre schwere Leidenskrise überwinden konnte. Seitdem engagiert sie sich seit vielen Jahren ehrenamtlich als Peer-Beraterin in der Steyrer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen und deren Angehörige und organisiert gemeinsame Freizeitaktivitäten.

Enormes Medien-Echo
Der ORF OÖ, zahlreiche Print- und online-Medien berichteten über diese Verleihung des 26. Solidaritätspreises der Linzer KirchenZeitung. Life Radio führte mit pro homine Obmann Ewald Kreuzer ein Interview, das unter dem Titel „Himmel auf Erden – Geschichten aus dem Leben“ am Sonntag, den 19. Mai 2019, gegen 20:20 Uhr auf Life Radio gesendet wird. Danach kann das Interview online unter folgendem Link zum Nachhören abgerufen werden: https://www.dioezese-linz.at/himmelauferden.

Fotos
: KirchenZeitung Linz

Ehrung für Obmann von pro homine

Gruppenfoto aller Geehrten

Am 17. Oktober 2014 fand die Generalversammlung des Dachverbandes der Selbsthilfegruppen Oberösterreichs in Linz statt. Dabei wurde nicht nur ein neuer Vorstand gewählt, sondern es wurden auch verdiente Mitglieder geehrt und es gab einen Vortrag zum Thema Elektronische Gesundheitsakte „ELGA“ und eine humoristischen Beitrag des Linzer Kabarettisten Günther Lainer. An der Generalversammlung teilgenommen haben seitens des Vereins „pro homine“ Mag.a Renate Burgholzer, Christian Snetivy und unser Obmann Mag. Ewald Kreuzer, der nicht schlecht staunte als er im Rahmen der Veranstaltung geehrt wurde und vom Dachverband der Selbsthilfegruppen OÖ eine Urkunde überreicht bekam. Bis zuletzt hatte der völlig überraschte Obmann nichts von seiner bevorstehenden Ehrung geahnt.

Wir freuten uns sehr, dass das jahrelange Engagement unseres Obmannes Ewald Kreuzer nun gewürdigt wurde. Anschließend genossen wir ein reichhaltiges Buffet. Bei dieser Gelegenheit kamen wir auch mit anderen VertreterInnen der Selbsthilfegruppen ins Gespräch.

Herzlichen Glückwunsch unserem Obmann Ewald Kreuzer!

Weitere Fotos

Peer-Beraterin bei pro homine – wir gratulieren!

Überreichung des Ausbildungszertifikats an Ilse Ahammer

Ilse Ahammer hat am 30. September 2014 im Ursulinenhof Linz von Soziallandesrätin Mag.a Gertraud Jahn das Ausbildungszertifikat für die Peer-Beratungsausbildung in einem sehr feierlichen Rahmen überreicht bekommen. Die Ausbildung umfasste 240 Theorieeinheiten und 80 Stunden Praxis sowie 50 Einheiten Gruppensupervision, 15 Einheiten Einzelsupervision und 10 Einheiten Einzelselbsterfahrung. Sie ist nun berechtigt die Berufsbezeichnung Peer-Beraterin gemäß Oö. Sozialberufegesetz zu führen und Menschen mit psychischen Problemen beratend zur Seite zu stehen. Wir gratulieren!

V.l.n.r: Friederike Roithmeier, Sozial-Landesrätin Gertraud Jahn, Ilse Ahammer mit Rose, Mag.a Renate Hackl von der Abteilung Soziales des Landes OÖ, Ausbildungsleiter Gottfried Kühbauer

Foto: Land OÖ/Linschinger

Preisverleihung

Der Gesundheitspreis der Stadt Linz wird der SHG Linz verliehen

Am Montag, 13. Februar 2012 fand die Verleihung des Gesundheitspreis der Stadt Linz im Rahmen eines Festaktes im Alten Rathaus statt. Mit diesem Preis werden jedes Jahr herausragende Leistungen im Gesundheitswesen gewürdigt. Wie die Stadt bekanntgab, wurden insgesamt 26 Projekte eingereicht. Davon acht in der Kategorie „Krankenanstalten“, sieben in der Kategorie „Gesundheitseinrichtungen, Initiativen, Betriebe“ und elf in der Kategorie „Schulen, Bildungseinrichtungen“. Die Selbsthilfegruppe von pro homine in Linz gewann den 2. Preis in der letztgenannten Kategorie.

Bei der Preisverleihung waren Mitarbeitende und Teilnehmende der SHG Linz ebenso vertreten wie Vorstandsmitglieder. Gertraud Leitner-Fischlauer, Leiterin der Linzer Gruppe, Ing. Christian Snetivy, Co-Leiter, und Obmann Mag. Ewald Kreuzer nahmen für pro homine den Preis in Empfang.

Die Linzer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen und deren Angehörige wurde vor 10 Jahren von pro homine Obmann Mag. Ewald Kreuzer gegründet. Die ersten Treffen fanden in den Räumlichkeiten des PGA Linz statt, dann in der OÖ. Gebietskrankenkasse. Seit mehreren Jahren trifft sich die SHG Linz im Vereinszentrum der Stadt Linz in der Weißenwolf-Straße 17a (neben dem Diakonissen-Krankenhaus) jeden 4. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr.

"Die Zuerkennung des Gesundheitspreises der Stadt Linz ist eine Wertschätzung für das engagierte und ehrenamtliche Mitarbeiterteam von pro homine und eine Ermutigung zum Ausbau unserer Aktivitäten", freute sich Obmann Ewald Kreuzer über die Nominierung der Jury. Namens des Vereines pro homine dankte er der Linzer Vizebürgermeisterin Christiana Dolezal, die den Preis überreichte und herzlich dazu gratulierte.

Weitere Fotos finden Sie hier. (Foto: Stadt Linz)

Dank für Engagement

Ewald Kreuzer überreicht Ilse Ahammer ein Geschenk

Eine besondere Ehrung wurde pro homine Mitglied Ilse Ahammer zuteil.

Als Dank für ihre langjährige Tätigkeit als Kontaktperson der Steyrer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen und deren Angehörige überreichte ihr Vereinsobmann Mag. Ewald Kreuzer bei der letzten Generalversammlung ein Geschenk und bedankte sich unter starkem Applaus der Anwesenden für ihr großes Engagement bei der Gestaltung der Freizeitaktivitäten der SHG Steyr.

SHG Linz erhält Gesundheitspreis 2011

Schreiben der Stadt Linz kündigt Preisverleihung an

Eine freudige vorweihnachtliche Überraschung konnte pro homine Obmann Mag. Ewald Kreuzer der Generalversammlung, die am 9.12.2011 tagte, mitteilen. Die von ihm vor 10 Jahren gegründete und vom Verein pro homine begleitete Selbsthilfegruppe Linz für Menschen mit Depressionen und deren Angehörige erhielt den 2. Preis des von der Stadt Linz vergebenen Gesundheitspreises.

Die Preisverleihung wird am 13. Februar 2012 um 17 Uhr im Renaissance-Saal des Alten Rathauses Linz durch Frau Vizebürgermeisterin Christiana Dolezal erfolgen.

15 Jahre Selbsthilfegruppe Steyr

Der Schülerchor der Musikhauptschule Steyr tritt auf

Für Freitag, den 18. November 2011, hatte der Vereinsvorstand alle aktuellen und früheren Teilnehmenden an der Selbsthilfegruppe sowie Freunde, Unterstützende und mit uns verbundene Organisationen ins Gasthaus Zöchling eingeladen, das 15-jährige Bestehen der Steyrer SHG zu feiern.

Musikalisch umrahmt wurde der Abend von einem Schülerchor der Musikhauptschule Steyr unter Leitung von Frau Manuela Forster (siehe Foto), unterstützt von P. Ransom Pereira auf der Gitarre. Stadträtin Ingrid Weixlberger, zuständig für soziale Angelegenheiten, brachte in einem persönlichen Grußwort ihre Wertschätzung für die Arbeit von pro homine zum Ausdruck. Während der Leiter der SHG, Mag. Franz Rathmair, die Treffen und Angebote der Gruppe kurz vorstellte, präsentierte Obmann Mag. Ewald Kreuzer in einem längeren multimedialen Rückblick das Wirken von pro homine in den letzten 15 Jahren.

In allen Beiträgen, wie auch in zahlreichen schriftlich eingegangenen Grußworten wurde deutlich, wie wichtig das Angebot der Selbsthilfegruppe sowie die sonstige Arbeit des Vereins ist, um mitzuhelfen, dass die Lebensqualität psychisch belasteter Menschen verbessert wird.

Ein Bericht des Regionalfernsehens RTV über die Feier steht auf der Videoseite unserer Homepage zur Verfügung stehen.

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